Anvil Preamp (10) – 01.01.2012

Alles ist gut. Sehr gut sogar. Nach dem ersten Test mit der 2*90 Mesa muss ich feststellen, dass der Sound vom selbstgebauten Anvil-Preamp absolut super und total vielseitig ist. Der Clean Kanal klingt sehr nach einem Fender Twin Reverb und immer sehr offen und frisch. Der Crunch hingegen ist ziemlich crunchig (na so was) und der Lead Kanal verzerrt nahezu unbegrenzt. Wieso habe ich eigentlich so lange mit einer Triaxis-Vorstufe gespielt? Der Anvil scheint mir eigentlich für den Live-Einsatz viel besser, da die Soundeinstellungen immer im direkten Zugriff sind.

Im nächsten Schritt habe ich mein altes Quadraverb hinter den Anvil gehängt. Auch das klang sehr überzeugend. Der Sound behielt trotz der Effekte seinen Charakter und blieb auch bei breiten Sound noch differenziert und durchsetzungskräftig. Die ordentlich zugreifende Klangregelung vom Anvil bietet auch in diesem Setup weite Variationsmöglichkeiten.

Auch die Optik ist so gelungen, wie erhofft. Es braucht nur noch ein paar schönere Knöpfe, um das Erscheinungsbild abzurunden. Die gewünschen schwarzen Dome-Knöpfe sind momentan leider nicht ohne weiteres lieferbar, aber das wird auch noch.

Ein Gedanke zu „Anvil Preamp (10) – 01.01.2012“

  1. Das tönt aber spannend! Ich freue mich, wenn ich mal über den Pre-Amp mit meiner Paul Schneider-Les Paul spielen darf, bin gespannt wie das tönt. Vor allem der Lead-Channel interessiert mich.
    Gruss Dani

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